Homeoffice

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4.2.2021

Geht doch!

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Autor

Hanna Andresen

Kategorie

Homeoffice

Für alle unsere Redakteure, Grafiker oder Projektmanager ist derzeit Homeoffice angesagt. Wie klappt das in diesen unterschiedlichen Arbeitsbereichen? Fangen wir mal mit unseren Projektmanagerinnen an: Katharina Volk, Leslie Koch und ich selbst erzählen, wie das Koordinieren von Prozessen von Zuhause aus funktioniert.

Projektmanagement im Homeoffice. Klappt das denn?

„Bestens. Für die Prozesse macht es wirklich keinen Unterschied, ob ich im Büro oder im Homeoffice bin“, sagt Leslie. Sie ist wie Katharina und ich Projektleiterin und dankbar dafür, dass sie im Homeoffice arbeiten kann. Katharina ist ganz ihrer Meinung: „Tatsächlich verschlankt es einige Prozesse. Man tauscht sich häufiger mit den Kunden per Videocall aus. Das löst manchmal Knoten, die ansonsten länger im Weg sind.“

Gut, die Kommunikation läuft. Schon vor der Corona-Pandemie lief diese meist per Mail und Telefon. Und für andere Aufgaben finden wir Lösungen. So schicken wir Ausdrucke und Proofs mit dem Fahrradkurier von A nach B bis C – bis eben alle Beteiligten draufgeschaut haben. Das dauert natürlich länger, doch lässt sich organisieren.

Persönliche Meetings fallen weg. Was wären wir bloß ohne Videocalls?

Die Stimmungen im Unternehmen der Kunden bekomme man so seltener mit, findet Leslie. Solche Gespräche fanden sonst immer in den persönlichen Meetings statt. Das heißt aber nicht, dass der Smalltalk komplett ausfällt. Ganz im Gegenteil: „Zuhause ist man entspannter, selbst wenn man arbeitet. Das führt dazu, dass die Gespräche auch mal privater sind, was abwechslungsreich ist. Und was habe ich nicht schon gelacht mit einigen Kunden. Das ist doch schön“, sagt Katharina. Leslie weiß genau, was ihre Kollegin meint: „Das stimmt! Man erfährt ganz neue Dinge von Kunden und spricht neben Timings und Fotoshootings auch mal über Hamstereinkäufe und Schneeschieben.“ Die Gespräche mit den Kollegen, die man sonst am Schreibtisch oder beim Essen führt, sind allerdings seltener. Gerade nach unserem Videocall für diesen Artikel haben wir wieder festgestellt, dass es uns fehlt, privat mit den Kollegen zu klönen. 

Und wie laufen die internen Prozesse?

Schon vor Corona haben einige Kollegen im Homeoffice gearbeitet. Somit war es nicht absolutes Neuland für uns, mit Kollegen an unterschiedlichen Orten zusammenzuarbeiten. Die Umstellung auf Teams ging beinahe geräuschlos über die Bühne und wir alle haben uns schnell mit der Plattform zurechtgefunden. „Einige Unternehmen tun sich etwas schwerer mit der Umstellung oder arbeiten noch viel mit Papier. Wir waren vorher schon sehr gut aufgestellt. Das muss man auch mal sagen“, betont Katharina.

So viel Positives! Gibt es denn keine negativen Aspekte?

Doch, die gibt es auch. Der persönliche Austausch, von Angesicht zu Angesicht, fehlt und dadurch, dass wir räumlich voneinander getrennt sind, haben wir weniger Einblicke in die Projekte der anderen. Da fällt die ein oder andere kreative Diskussion sicherlich aus. Außerdem können wir zum Beispiel nicht mal eben zum Grafikertisch gehen und den Kollegen über die Schulter schauen. „Na, was macht das Layout?“ Doch darum, dass unser Kontrollwahn etwas gebremst wird, sind die Grafiker sicherlich gar nicht so traurig. Trotz aller Vorteile, die das Homeoffice mit sich bringt, freuen wir uns auch wieder auf gemeinsames Arbeiten im Büro. Dies wurde gerade erst neu eingerichtet – das Ergebnis wollen wir unseren Kunden natürlich auch gern zeigen!



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